Mit dem Handy unter dem Kopfkissen zu schlafen, kann gefährlich sein. Ein Experte erklärte, dass Smartphones im Betriebs- und Lademodus Wärme abgeben und dass die Wärmeableitung unter dem Kopfkissen gestört wird, was zu einer Überhitzung des Geräts führt.
„Dadurch steigt das Risiko einer Entzündung des Geräts aufgrund von Überhitzung und Kurzschluss, insbesondere wenn das Gerät gerade aufgeladen wird. Die Risiken werden durch die Verwendung von minderwertigen Ladegeräten und Kabeln noch verstärkt“, erklärte er.
Außerdem kann sich der Akku bei längerem Betrieb im nicht normierten Modus aufblähen, was zu einer Beschädigung des Geräts führen kann. Durch die Erwärmung kann sich auch der Bildschirm oder ein Teil der inneren Baugruppe des Telefons ablösen, da der Klebstoff weich wird.
Die von Mobilgeräten erzeugten Hochfrequenzfelder können potenziell krebserregend sein. Obwohl ein direkter Zusammenhang mit Krebserkrankungen nicht nachgewiesen ist, kann eine längere Exposition gegenüber elektromagnetischer Strahlung in der Nähe des Kopfes die Zellprozesse und die Wärmeregulierung des Gewebes negativ beeinflussen. Es wird empfohlen, das Telefon über Nacht in den Flugmodus zu versetzen oder die Funkmodule auszuschalten, um die Belastung des Akkus zu verringern und das Risiko einer Überhitzung zu reduzieren.
Es ist besser, das Smartphone auf einer festen Oberfläche in einem Abstand von mindestens einem Meter vom Kopf zu platzieren. Wenn Sie es als Wecker verwenden, stellen Sie es so ein, dass Sie aus dem Bett aufstehen müssen, um den Alarm auszuschalten. So vermeiden Sie nächtlichen Kontakt mit dem Gerät und verbessern die Qualität des Aufwachens. Es wird auch empfohlen, die Nutzung des Geräts 30 bis 60 Minuten vor dem Schlafengehen zu beenden, Benachrichtigungen zu deaktivieren und den Akkustatus regelmäßig zu überprüfen.